Zunächst nehmen die Schüler in Form eines Steckbriefes miteinander Kontakt auf. Vor dem ersten Kennenlernen sind die Mädchen und Jungen besonders aufgeregt. Lea (Klasse 5b): „Ich habe mich gefragt, ob wir uns verständigen können. Sogar auf holländisch hab ich dann etwas verstanden.“ Pia-Katharina (5b): „Ich war aufgeregt, weil ich nicht wusste wie sie aussieht und ob sie nett ist.“ Immer wieder schön zu beobachten ist, wie die Schüler die Sprachbarrieren wie selbstverständlich überwinden. Beide Schulen organisieren für den Austausch interessante Aktivitäten. In Deutschland gestalteten die Schüler dieses Jahr z.B. tolle Bilderrahmen und waren gemeinsam Kegeln. Das war besonders für die holländischen Kinder spannend. Bei unserem Gegenbesuch in Holland bemalten die Jungen und Mädchen Cappis mit Textilfarbe und löteten ihren eigenen Namen in einem Technikmuseum. Die Schüler der 6. Klassen verabschiedeten sich mit einem weinenden Auge und versprachen einander, auf jeden Fall in Kontakt zu bleiben, während die 5. Klassen sich schon auf den Besuch nächstes Jahr freuen.