Die Meller Lehrer staunten: Mitten in der Stadt entdeckten sie ein Schulgebäude, dessen Fassade liebevoll von der Stadt Koblenz saniert worden war. Auch sonst bot die rheinland-pfälzische Metropole einige Attraktionen.

Der ökologische Fußabdruck sollte so klein wie möglich bleiben. So reisten die Ratsschullehrer umweltfreundlich mit dem Zug nach Koblenz. Hinauf in die „Festung Ehrenbreitstein“, dem UNSECO-Weltkulturerbe, ging es für die Meller Gruppe mit der Seilbahn.

Das Festungsgelände bot zwei attraktive Ausstellungen. Eine zeigte Chancen für Kinder und Jugendliche in der globalisierten Welt auf („Wilkommen@HotelGlobal“), die andere berichtete über die genossenschaftlichen Ideale von Friedrich Wilhelm Raiffeisen („Wirtschaft Neu Denken“). Weiter genossen die Meller die Aussicht auf ein Naturschauspiel, denn am „Deutschen Eck“ mündet die Mosel in den Rhein.

Am Abend endlich Geselligkeit. Die Mitglieder im Personalrat, Katja Borgstedt, Marion Neumann und Jürgen Höcker, hatten einen langen Tisch im „Brauhaus“ reserviert. Neben gutem Essen gab es für die Auswahl des Restaurationsbetriebes eine weitere Bedingung. Ein Beamer mit Leinwand musste da sein, um das WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden ansehen zu können.