Bei der Weihnachtsfeier am letzten Schultag war das „Jingle Bells“ des Schulchores gerade verklungen, als Ludger Jansen die Bedeutung der Kriegsgräberfürsorge herausstellte. „Mit den Spenden werden in ganz Europa die Gräber deutscher Soldaten gepflegt. Der Volksbund hilft aber auch, die Grabstätten gefallener Angehöriger zu finden“, so der Schulleiter, „wenn Ihr von Haus zu Haus geht und um Spenden bittet, ist das aktive Friedensarbeit“. Beteiligt hatten sich die Klassen 9a und 9b des Realschulzweiges. Jansen bedankte sich weiter bei den Geschichtslehrern, die alle Schüler auch inhaltlich auf das Projekt vorbereiten. „Ihr sollt den Spendern auch Auskunft über die Verwendung des Geldes geben können.“

Gerda Hövel stellte heraus, dass es oft Überwindung und Mut koste, an den Haustüren zu klingeln. „Seit Jahrzehnten sammelt eure Schule verlässlich. Ganz besonders gefällt mir aber, dass Ihr die Gedenkstunde des Ortsrates am Volkstrauertag kreativ mitgestaltet.“ Hövel lobte besonders das erfolgreichste Sammlerduo. Nils Bockrath und Lennard Rahe trugen mit 369,64 Euro zum herausragenden Ergebnis bei.