Ortsbürgermeisterin Gerda Hövel und Heike Wiesemann von der Stadt Melle hatten die Veranstaltung organisiert. Grußworte sprachen Hövel und Pastor Wallis. Musikalische Beiträge lieferten die Bläsergruppe des Gymnasiums und der Männergesangverein „Liedertafel Altenmelle“.
Im Spendenaufruf stellten Lennard und Rania die Arbeit des Volksbundes vor. Rania berichtete über Erlebnisse ihres Großvaters im Zweiten Weltkrieg, die Zwangsarbeit während der Kriegsgefangenschaft im sowjetischen Bergwerk und seine Flucht in die Heimat. Zum Abschluss ihrer Rede appellierten die beiden: „Das Logo der Kriegsgräberfürsorge hat fünf Kreuze, das Symbol der Christen. Es zeigt, dass es noch viel Wichtigeres als Spenden gibt: Wir können jeden Tag für die Bewahrung der deutschen Soldaten in den weltweiten Friedenseinsätzen beten. Diese Kreuze sind zugleich unser größtes Geschenk und Zuversicht, denn durch den Tod von Jesus am Kreuz kann er uns alle in das ewige Leben führen.“
Am „Kreuz des Ostens“ auf der Rasenfläche im Grönenbergpark legte die ehemalige stellvertretende Landrätin Ulrike Horstmann einen Kranz nieder. Weiter erinnerte die langjährige Kommunalpolitikerin an das Schicksal der aus Ostdeutschland Vertriebenen und Flüchtlinge. Im Anschluss der Veranstaltung gingen die Besucher in das Theaterstudio des Gymnasiums erlebten Szenen zum Krieg im Stück „Wir leben ja – noch...“